Die siebzehnjährige Schülerin und stellvertretende Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen Karlsruhe, Lilith Schieweg, hat den Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“ im Regionalverband Karlsruhe/Pforzheim gewonnen. Der Wettbewerb wurde am 23. Februar 2018 im Markgrafengymnasium in Durlach ausgetragen. In drei Debatten-Runden zu den Themen „Sollen in stark belasteten Innenstädten Dieselfahrverbote verhängt werden?“, „Sollen Toiletten im öffentlichen Raum grunsätzlich ohne Geschlechteraufteilung sein?“ und „Sollen Gewalttaten gegen kommunale Amts- und Mandatsträger härter bestraft werden?“ konnte sich die erfahrene Debattiererin souverän gegen ihre Konkurrenz durchsetzen. Jetzt darf sie auf eine Nominierung für das Landesfinale hoffen, das am 13. April 2018 im baden-württembergischen Landtag in Stuttgart stattfinden wird. Lilith ist bereits seit mehreren Jahren in der Jugend-Dabattier-Szene aktiv und konnte auch in der Vergangenheit bereits Erfolge bei Wettbewerben erzielen.
„Debattiersport und politisches Engagement gehen für mich Hand in Hand.“, erklärt Lilith und zeigt exemplarisch die Synergieeffekte ihrer beiden Leidenschaften auf: „Wenn ich beim Debattieren mit dem Thema ‚Dieselfahrverbote‘ konfrontiert werde, kommt es mir natürlich entgegen, dass ich zu diesem Thema zufällig auch gerade erst einen Beitrag für unser Mitgliedermagazin ‚Juliette‘ (Ausgabe 2017/4) verfasst habe, und daher bereits gut vertraut mit den Argumenten beider Seiten bin. Andererseits reizt es mich, beim Debattieren auch Standpunkte vertreten zu müssen, die konträr zu meiner eigenen Meinung sind. Auf diese Weise wird man gezwungen, sich auch einmal in die Sichtweise der Gegenseite zu versetzen, was mir wiederum hilft, im politischen Diskurs schlagkräftiger auf ihre Argumente zu reagieren.“
Der Kreisverband der Jungen Liberalen Karlsruhe gratuliert Lilith zu ihrem Erfolg und drückt ihr für das kommende Landesfinale die Daumen. „Es freut mich über die Maßen, wenn sich JuLis nicht nur verbandsintern sondern auch außerhalb erfolgreich gesellschaftlich engagieren, und damit unter Beweis stellen, dass wir nicht nur leidenschaftlich für unsere politischen Überzeugungen auftreten, sondern auch im Privaten motivierte und sympathische junge Menschen sind.“, sagt der Kreisvorsitzende Felix Feist dazu.